Heckengespräche

Von kindlichen Heckenerfahrungen oder der ökologischen Bedeutung der Hecke bis zur historischen Gebückforschung können Hecken hier aus sehr unterschiedlichen Perspektiven entdeckt und er-hört werden. Dabei raschelt, knackst und knarzt es, das was gesagt wird tritt manchmal in den Hintergrund und macht Platz für ein akustisches Heckenerlebnis. Kopfhörer werden dringend empfohlen.


Vielleicht habt auch Ihr Teile Eurer Kindheit in einer
Hecke sitzend verbracht? Wie geht ein gutes Versteck? Wie kocht man Zaubersuppe? Vier Stimmen erinnern sich.


Gute Hecken machen gute Nachbar*innen. Mit der Hecken- besitzerin Johanna kriechen wir durch die Hecken ihres Gartens und erfahren von ihrer Verhandlung mit Schaben und der Stadtverwaltung und beklopfen, streicheln und schütteln dabei Zweige und Zäune.


Wie sah das Gebück rund um die Mapper Schanze aus? Wie erhalten Menschen eine Hecken, wie erhalten Tiere einen Waldrand und was hat beides miteinander zu tun? Mit Revierförster Maximilian Kaller geht es einmal um die Lichtung.


Am Wolfsrück, zwischen Mapper Schanze und Förster-Bitter-Eiche, stehen die letzten verbliebenen lebendigen Zeugen des Gebücks. Naturparksleiter Andreas Wennemann denkt über das Entstehen und Vergehen und die Wirksamkeit des Rheingauer Gebücks nach.


In Walluf beginnt – bzw. endet das Gebück am Rhein. Mit dem äußerst kundigen Heimatarchivar Herbert Ujma gehen wir entlang der verbliebenen Spuren des Gebücks im Ort und erfahren warum der Rheingau und seine Freiheiten so begehrenswert waren.